Samstag, 20. März 2010

Berlin- Friedrichstraße





Nachdem die Mauer fiel,
und
das kurze,
demokratische Zwischenspiel
in der DDR
zum Beitritt zur
Bundesrepublik führte,
machen sich die Leichenfledderer
über die interessanteren Reste
des "anderen" Deutschlands her.

In der Friedrichstraße, zwischen
Wedding und Kreuzberg,
entstehen in den
neunziger Jahren,
Konsumtempel und Büroetagen.

Wer hier einziehen will,
zahlt die höchsten Mieten Berlins.
Posted by Picasa

3 Kommentare:

  1. Nicht immer so plakativ negativ...es ist auch deine Stadt
    Fotos find ich toll..
    Bis bald
    uwe-jens

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  2. Hallo Uwe,
    Du möchtest doch nicht leugnen- bei aller positiven Entwicklung-,
    daß sich die "Leichenfledderer" (nicht nur aus dem Westen, übrigens)die Filetstücke der DDR unterden Nagel gerissen haben, und sich ohne Rücksicht bereichert haben!
    Gruß Lutz

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  3. Schöne Aufnahmen, ich schlendere gerne durch die Friedrichstr., besonders gelungen finde ich das Quartier 206, eine Fundgrube für Fotografen.Die Hintergründe, naja Marktwirtschaft, die "Leichfledderer" gibt es leider auf der ganzen Welt.
    Ein Fernsehtipp - Berliner Ecken und Kanten am Die. 20.15 RBB, eine Dokumentation über die Friedrichstr..
    Einen guten Wochenstart wünscht DJ

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